Mit einem klaren Bekenntnis zu Klimaschutz, bezahlbarem Wohnen und bürgernaher Politik wurde Nicole Brock (31) als Bürgermeisterkandidatin sowie Spitzenkandidatin für den Stadtrat der GRÜNEN in Freystadt einstimmig gewählt.

Die diplomierte Verwaltungsfachwirtin, die seit fast sechs Jahren als Stadträtin und Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN sowie ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr Thundorf aktiv ist, stellt sich mit einem umfassenden Programm für eine nachhaltige und soziale Entwicklung der Großgemeinde zur Wahl.

„Freystadt steht vor großen Herausforderungen – von der Energiewende über den Klimaschutz bis hin zur Sicherung bezahlbaren Wohnraums und das bei knappen Finanzen“, betont Nicole Brock. „Wir dürfen beim Klimaschutz nicht sparen, denn sauberes Wasser, frische Luft und eine intakte Natur sind die Grundlage für
unsere Zukunft.“ Ihr zentrales Anliegen ist eine konsequente ökologische Ausrichtung der Kommunalpolitik: Der Ausbau erneuerbarer Energien – etwa durch Bürgerwindräder und Photovoltaik auf allen städtischen Gebäuden –, die Erstellung einer Gefahrenkarte für Starkregen und Hochwasser sowie ein verbindlicher Hitzeaktionsplan mit mehr Grünflächen und Schattenplätzen stehen dabei im Fokus.
„Freystadt muss hier mit gutem Beispiel vorangehen und Verantwortung übernehmen“, so Brock.

Ein weiterer Schwerpunkt ihres Programms liegt auf sozialer Gerechtigkeit und lebendiger Gemeinschaft. Brock fordert eine realistische, klimaangepasste
Baupolitik mit kleineren, bezahlbaren Baugebieten und aktivem
Leerstandsmanagement. „Wohnen darf kein Luxus sein – auch nicht in Freystadt“,
macht sie deutlich. Gleichzeitig setzt sie auf die Stärkung des bürgerschaftlichen
Engagements und kultureller Angebote, etwa durch ein vielfältigeres Angebot an
Veranstaltungen für alle Generationen. „Freystadt lebt vom Miteinander. Wir
brauchen mehr Räume für Begegnung, Kultur und Austausch“, unterstreicht die
Kandidatin.

Mit über zwölf Jahren Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung, davon fast
drei Jahre als Bauamtsleiterin und stellvertretende Geschäftsleiterin, bringt Brock nicht
nur fachliche Expertise, sondern auch praktische Führungserfahrung mit.

„Ich kenne die Abläufe in der Verwaltung und weiß, wie man Projekte umsetzt. Jetzt will ich
dieses Wissen für Freystadt einsetzen – für eine Stadt, die ökologisch, sozial und
wirtschaftlich zukunftsfähig ist“, erklärt sie ihr Motiv.

Als junge Frau in der Kommunalpolitik betont sie zudem die Bedeutung von vielfältigen Perspektiven in
der Entscheidungsfindung: „Länder, in denen Frauen Verantwortung tragen,
gehören zu den zufriedensten – weil dort Politik mit Herz, Verstand und Weitblick
gemacht wird. Das ist mein Anspruch für Freystadt.“